Laut dem Global Terrorism Index 2024 (GTI) stellt Terrorismus weltweit weiterhin eine sehr reale und ernsthafte Bedrohung dar. Im Jahr 2023 stieg die Gesamtzahl der durch Terrorismus verursachten Todesfälle um 22% auf 8.352, den höchsten Stand seit sechs Jahren. Die durchschnittliche Zahl der Todesopfer pro Anschlag erhöhte sich um 56%; dies ist die höchste Rate seit fast zehn Jahren.
Terrorismus findet heute in weniger Ländern statt: während es auf dem Höhepunkt im Jahr 2015 noch 57 Länder waren, sind es heute 41. Burkina Faso litt 2023 am stärksten unter den Auswirkungen des Terrorismus, die Zahl der Todesopfer stieg um 68%. In den westlichen Demokratien ging die Zahl der Vorfälle im Jahr 2023 gegenüber 2022 um 55% zurück.
Angesichts der bevorstehenden Wahlen in den USA 2024 im November dieses Jahres bereitet sich das Land auf mögliche wahlbedingte Spannungen und Unruhen vor. Die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele 2024 in Paris werden auch den Terrorismus als potenzielle Bedrohung im Blick behalten.
Es ist erwähnenswert, dass 54% der terroristischen Vorfälle im Jahr 2023 dem IS zuzurechnen sind. Zusammen mit Hamas, JNIM und Al-Shabaab waren sie für mindestens 75% der weltweit durch Terror bedingten Todesfälle verantwortlich. Im Vergleich zu 2013 ist dies ein Anstieg um 50%.
In Anbetracht dieser steigenden Trends und der aktuellen Bedrohungen durch Terrorismus und Konflikte auf der ganzen Welt legen wir bei Genillard & Co. einen starken Fokus auf die kontinuierliche Entwicklung und Bereitstellung innovativer Deckungskonzepte in einem äußerst komplexen Bereich von Spezialrisiken.
Unsere langjährige Erfahrung in diesem Geschäftsfeld seit den Terroranschlägen in New York 2001 hat gezeigt, dass wir ein breites Spektrum an Lösungen für unsere Kunden effektiv umsetzen können. Wir bauen unser Fachwissen kontinuierlich aus und pflegen enge Beziehungen und ein starkes Netzwerk auf den internationalen Versicherungs- und Rückversicherungsmärkten.
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